19 May KY ECO – das weltweit erste Treibmittel, das unbedenklich für die Gesundheit ist
Mit „KY ECO“ baut das koreanische Unternehmen Kumyang den Gesundheitsschutz weiter aus. Und denkt auch an die Umwelt.
Der international führende Hersteller für chemische Treibmittel forciert seine Geschäfte und Entwicklungen mit schadstofffreiem Cellcom „KY ECO“.
Ob Sport- und Kindermatten, Schuhe für den medizinischen Einsatz oder Sommerschuhe, die barfuß getragen werden – sie alle bestehen meist größtenteils aus Polymeren, Kunststoffen oder Kautschuk, die durch Treibmittel aufgeschäumt werden. Das macht sie u. a. leichter, weniger stoßempfindlich und sorgt für eine bessere Wärme- und Geräuschdämmungsleistung.
Das Aufschäumen wie auch der fertige Schaum selbst sind allerdings nicht ganz unbedenklich für den Menschen – vor allem, wenn sie direkt mit der Haut in Kontakt kommen. Die im Herstellungsprozess freigesetzten Gase wie Ammoniak und Formamid riechen nicht nur unangenehm, sondern können auch zu Atemwegserkrankungen oder lokaler Haut- und Schleimhautreizung führen. Darüber hinaus wird teilweise nicht unerheblich viel CO2 freigesetzt – was „nebenbei“ auch nicht gut für die Umwelt ist.
Mit Cellcom KY ECO hat Kumyang das weltweit erste Treibmittel vorgestellt, das unbedenklich für die Gesundheit ist und zudem die Umwelt schützt. KY ECO ist frei von gefährlichen Gasen wie Ammoniak, Formamid und Schwefeldioxid und nach dem Schäumungsprozess von Natur aus umweltfreundlich. Darüber hinaus ist KY ECO frei von CO2, kann Kohlenstoffdioxid-Emissionen während des Produktionsprozesses reduzieren und, Berichten eines Bodenbelags-Produzenten zur Folge, sogar Strom einsparen.
KY ECO ist insbesondere für die Haut unbedenklich, denn es zersetzt sich vollständig zu schadstofffreiem Stickstoff – im Gegensatz zu beispielsweise ADCA:
NR. | Substanz | Azodicarbonamide (ADCA) | KY-ECO | Testmethode |
---|---|---|---|---|
1 | Ammoniak (NH3) | über 500pm | N.D. | Gastech |
2 | Schwefeldioxid (SO2) | N.D. | N.D. | Gastech |
3 | Formamid | 126ppm | N.D. | ISO/TS 16189 |
Das Stromsparpotenzial von KY ECO kann bis zu 20% betragen, CO2-Emissionen können sich um ca. 13% senken lassen (beides laut Angaben eines Bodenbelags-Produzenten). Der mögliche Grund: Die Zersetzungstemperatur von KY ECO ist rund 50 °C niedriger ist als die von beispielsweise ADCA (200 °C).
Dass sich Kumyangs KY ECO zudem bestens verarbeiten lässt, versteht sich fast von selbst. Die pulverstaubfreie Pelletform mit dem Trägerharz EVA und 50% aktivem Treibmittelgehalt lässt sich in den meisten herkömmlichen Mischanlagen anwenden und gleichmäßig dispergieren.
Kumyangs Forschungs- und Entwicklungsabteilung fasst zusammen: „ADCA zersetzt sich durch Hitze und erzeugt schädliche gasförmige Produkte wie Stickstoff, Ammoniak und Formamid. KY-ECO hingegen ist frei von gefährlichen Gasen. Darüber hinaus weist KY-ECO eine schnelle Vernetzungsrate auf und verfügt über hervorragende physikalische Eigenschaften wie Dehnbarkeit, Weiterreißfestigkeit und Kompression. Um umweltfreundliche Schäume herzustellen, sind keine Investitionen nötig, denn KY-ECO lässt sich mit den meisten Mischanlagen exzellent verarbeiten.“
Die ersten Produkte für Endverbraucher, die mit KY ECO hergestellt wurden, sind in den Bereichen Kinder-Spielmatten sowie Neopren-, Sport- und Yogamatten erfolgreich im Markt gestartet. Derzeit entwickelt Kumyang mit ausgewählten Partnern aus Produktionsunternehmen für Medizintechnik, Schuhsohlen sowie auch aus dem Sport- und Spielbereich neue Konzepte mit Fokus auf die Gesundheit – insbesondere für Produkte, die direkt mit der Haut in Berührung kommen.
Über Kumyang:
Durch seinen stark ausgeprägten Pioniergeist, hat sich das koreanische Unternehmen seit seiner Gründung 1955 zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich „chemische Treibmittel“ entwickelt. Inzwischen ist Kumyang mit über 2.000 Vertriebsnetzwerken in 78 Ländern vertreten. Das globale Chemieunternehmen geht weiter konsequent in Richtung „bessere Zukunft“. Dazu nutzt Kumyang sein ganzes Know-how, um den technischen Fortschritt mit eigenen Innovationen Richtung Gesundheits- und Umweltschutz nachhaltig voranzutreiben.